Neue Her­aus­forderun­gen für betriebliche Arbeit­szeit­mod­elle

Demografis­che Entwick­lung, Fachkräfte­man­gel, höhere Ansprüche der Mitar­bei­t­en­den in Bezug auf ihre Work-Life-Bal­ance – die betrieblichen Arbeit­szeit­mod­elle ste­hen derzeit vor zahlre­ichen neuen Her­aus­forderun­gen. Benötigt wird zudem ein hohes Maß an Flex­i­bil­ität wegen häu­fig schwank­ender Aus­las­tun­gen sowie ein­er schwank­enden Per­son­albe­set­zung. Zugle­ich erfordern wirtschaftliche Erwä­gun­gen jedoch häu­fig eine Reduzierung der Personalkosten.

Dieses prax­is­be­zo­gene Sem­i­nar ver­mit­telt Ihnen deshalb zunächst die rel­e­van­ten rechtlichen Grund­la­gen für die Gestal­tung betrieblich­er Arbeit­szeit­mod­elle unter Ein­beziehung der neuesten Geset­zesän­derun­gen und der aktuellen arbeits­gerichtlichen Recht­sprechung sowie vie­len Beispie­len. Fern­er erhal­ten Sie Anre­gun­gen für eine möglichst wirtschaftliche und gle­ichzeit­ig flex­i­ble Dienst- bzw. Schicht­plangestal­tung, für ein effek­tives Aus­fall­man­age­ment, für die Gestal­tung von Arbeit­szeitkon­ten sowie für ein Ver­fahren, wie Sie im eige­nen Unternehmen neue Dienst- bzw. Schicht­pläne erar­beit­en und einführen.

Inhaltliche Schw­er­punk­te

  • Arbeit­szeit­ge­setz, EU-Recht und aktuelle Recht­sprechung – die rechtlichen Grund­la­gen der Arbeit­szeit und die Flex­i­bil­isierungsmöglichkeit­en des Arbeitszeitgesetzes

  • Mitbes­tim­mungsrechte von Betrieb­srat bzw. Mitar­beit­er­vertre­tung in Bezug auf Arbeitszeitregelungen

  • Ver­trauen­sar­beit­szeit – ist das noch möglich?

  • Aktuelles zur Arbeit auf Abruf

  • Flex­i­bil­isierungsin­stru­ment Arbeit­szeitkon­to: Rechtliche Grund­la­gen, Ideen für die Aus­gestal­tung und Vor­gaben des Mindestlohngesetzes

  • Ideen für eine effek­tive Dienst- bzw. Schicht­plangestal­tung (z. B. Schicht­pla­nung für ver­schiedene Aus­las­tungsstufen „auf Vor­rat“, Vor- und Nachteile eines rol­lieren­den Sys­tems, Verkürzung der Schicht­en nach Bedarf und dynamis­ches Schich­t­ende, Möglichkeit und Gren­zen spon­tan­er Dienstplanänderungen)

  • Mod­ule für ein Aus­fall­man­age­ment, ins­beson­dere Stand­by- und Flex­i­di­en­ste, An- und Absage­di­en­ste, Per­son­alpool, Springerdienste

  • Dem Aus­fall begeg­nen mit Frei­willigkeit: Bonussys­teme für den Ruf aus dem Frei oder Mehrarbeit

  • Anre­gun­gen für die Einführung eines verbesserten Schicht- bzw. Dien­st­plan­mod­ells im eige­nen Unternehmen – Analyse, Entwick­lung und Umsetzung