Durch die Digitalisierung entfallen zum einen Tätigkeiten, zum anderen entstehen neue Tätigkeiten z.B. in der IT, die vom bestehenden Personal nicht erbracht werden können. Damit muss ein Unternehmen nicht nur den Personalabbau durch Digitalisierung und Automatisierung konzipieren, sondern auch die Personalstruktur nach den neuen Anforderungen umbauen. Zudem scheiden viele Beschäftigte rentenbedingt zu gleicher Zeit aus, deren Stellen in heutiger Arbeitsmarktlage nicht (sofort) nachbesetzt werden können. Auch der Wissenstransfer vom altersbedingt Ausscheidenden zur Neueinstellung muss sichergestellt werden.
Das Seminar zeigt, wie diese Stellen durch Flexibilisierungsinstrumente aus dem Arbeitsrecht und des Wissensmanagements ohne Überlastung bedarfsgerecht besetzt werden können. Das Seminar gibt Denkanstöße und Lösungsansätze zur Strukturierung der erforderlichen Personalanpassung.
Herausforderungen bei Digitalisierung und Rentenwelle
Strukturwandel in Stellenprofilen
Wissenstransfer bei der Nachbesetzung
Flexibilisierung durch Personalüberhangsplanung
Befristung, Teilzeit- und Arbeitszeitflexibilisierung als Flexibilisierungsinstrument?
Standortübergreifende und virtuelle Personalpools
flexibler Renteneintritt